Wer sich einen Hundewelpen oder Junghund anschafft, egal aus welcher Quelle,, muss damit rechnen, dass während der „Kinderstube“ mit materiellen Verlusten zu rechnen ist, will man die Tiere nicht gegen ihre Natur verbiegen.
Ein heisser Tipp für diejenigen, die das vermeiden wollen: Nehmt Euch einen Älteren, der schon Kindheit und Pubertät hinter sich gelassen hat.
Haben wir gemacht: Einen schon 11 Jahre alten griechischen Jagdhund in Rente (wegen
Autounfalls voroperiert) aus Besitzerhand über einen griechischen Verein übernommen.
Der Kleine hier sieht mir auch danach aus, dass er ein Jagdhund-Mix ist.
Solche Hunde brauchen natürlich auch ihre Erziehung. Und er hier gehört eigentlich auch zum Typ Hund, der von Natur mit einem „Will-to-please" ausgestattet ist! Also sorgfältige Erziehung ist angesagt.
Unserer, oder besser gesagt jetzt meiner (Pointer-Mischling), hat uns nicht enttäuscht. Ein wunderbarer, gut erziehbarer Hund, mit einer extrem guten Genetik ausgestattet. Der inzwischen älteste Hund seiner Größe (Pointer) im Wohngebiet (geht stark auf die 19 zu) und daher hier eine kleine Berühmtheit.
Er hat allerdings wohl sein Leben fast ausgekostet. Heute zittert er und kann fast nicht mehr hoch. Es ist eine Frage von Tagen…Der Abschied wird schwerfallen, von meinem Seelchen.
Alles Gute für den Kleinen mit den geliebten Schlappohren (mein Fall), der hoffentlich noch viele viele Jahre vor sich hat!